In den letzten Schulwochen standen noch einige Highlights an, die wir mit den Kids geplant hatten:

1. Ausflug mit den Badminton Jungs in den Kragga Kamma Safari Park

2. Headis Turnier mit dem Headis Team bei uns in der Schule

3. Ausflug mit den Soccer Boys in die Stadt zum Bowling spielen und Strandbaden

4. Ausflug mit den Soccer Girls zum Turnier in Jeffreys Bay

5. Ausflug mit der Grade 6 in die Trampolinhalle

Außerdem haben wir uns noch in unserem Headis Raum verewigt. Aber seht am besten selbst!

Und dann ging alles ganz schnell eine Woche vor unserem Abflug (06.09) kamen schon die neuen Volunteers an. Sie übernachteten jedoch in einem Backpacker, sodass wir unsere WGs wenigstens noch für die letzten Tage für uns behalten konnten.

Außerdem hieß es jetzt Abschied nehmen von den bekannt gewordenen Gesichtern mit Angela, Richard und natürlich den Kindern in der Schule. Alles in allem für mich eine schwierige, aber nicht ganz unmögliche "Aufgabe", da ich mich auch schon ein wenig auf Deutschland gefreut habe.

Am Tag vor dem Flug hieß es dann Koffer fertig packen und ein letzte Mal in Südafrika schlafen gehen.

Am Donnerstagmorgen (06.09) mussten wir um 7.00 Uhr morgens am Bahnhof sein, weil wir unseren Flieger von PE nach Johannesburg stressfrei bekommen wollten. Am Flughafen wurden wir von Brett (unserem Mentor) und ein paar Lehrern  verabschiedet, bevor es dann an Bord ging. Nach einem 1,5 stündigen Flug hatten wir dann ca. 2,5 Stunden Aufenthalt in Johannesburg, bevor es weiter nach Doha/Katar ging. Die 10 Stunden Flug nach Doha waren bei uns in der Economy leider nicht so komfortabel wie in der Business-Class, trotzdem landeten wir sicher um kurz vor Mitternacht bei heißen Temperaturen in Katar. Da sich unser letzter Flug nach Frankfurt leider um eine gute Stunde verzögerte kamen wir erst um 8.30 Uhr in Frankfurt an, wo ich aber netterweise von Mama und Felix in Empfang genommen wurde. Nach der Autofahrt gab es ein kurzes Schläfchen, bevor es am Abend dann einen sehr schönen und geselligen Familienabend in voller Runde gab.

Die vergangenen Tage habe ich dann damit verbracht, mich so gut es geht wieder in die altbekannte Heimat einzugliedern. Manche Sachen waren von Anhieb vertraut und man hatte das Gefühl, dass man nie weg gewesen wäre, aber manche Sachen sind einfach sehr anders bzw. anders als ich sie in Erinnerung hatte. Auf jeden Fall bin ich mit gemischten Gefühlen jetzt hier an meinem Schreibtisch und brauche wahrscheinlich noch einige Zeit, bis sich der Alltag wieder normalisiert hat...